Stolz weht die Fahne

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Die Ostküste Madeiras

In der Nähe von Caniço befindet sich das Reserva Natural Parcial do Garajau. Dies ist ein 6 km langer Küstenabschnitt, der als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Jeglicher Fischfang ist verboten, die Bootsfahrt ist sehr eingeschränkt. Ungestört können sich hier an den Klippen die verschiedensten Fischarten, Seeigel, Seesterne, Krabben, Quallen und andere Tiere tummeln. Zu den Highlights, die Taucher, aber auch Schnorchler, hier sehen können gehört der Zackenbarsch, der hier noch vorkommt, diverse Brassenarten, der Madeira-Skorpionsfisch, der Trompetenfisch oder der Spitzkopfkugelfisch. Im August und September sind auch Mantas zu Gast. Manchmal verirren sich auch Robben der Kolonie auf den Ilhas Desertas vor die Küste bei Garajau.

 

In Santa Cruz befindet sich der Flughafen von Madeira. Das Landen ist spannend, liegt die Start- und Landebahn doch auf Stelzen (180 Betonpfeiler) über dem Meer und ist mit ihren 2781 m Länge doch eher kurz und holprig. Unter der Landebahn verläuft übrigens die Autobahn.

 

Sehenswert ist auch die Halbinsel São Lourenço ganz im Osten, sie erinnert die Besucher daran, dass Madeira eine Vulkaninsel ist. Die schroffen Felsen aus den verschiedenen Gesteinen sind sehr beeindruckend. Man kann mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht bis zur äußersten Spitze fahren, doch von einem Parkplatz an der Baía da Abra aus gibt es einen Wanderweg, der auch für nicht geübte Wanderer gut begehbar ist.
Nach ungefähr 20 Minuten Gehzeit bietet sich den Ausflüglern von einer Aussichtskanzel ein Blick sowohl nach Norden als auch nach Süden. Mit Blick nach Norden sieht man im Wasser zwei Felsen stehen, der größere graue besteht aus Trachyt, der kleinere rötliche aus Tuff. Diese Felsen repräsentieren die beiden Gesteinstypen, aus denen Madeira schichtweise zusammensetzt ist.
Die eigentliche Ostspitze, Ponta do Furado, erfordert noch ein Stück Fußmarsch.

 
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