Stolz weht die Fahne

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Ibiza Stadt = Ciutat d'Eivissa (katalanisch)

Lange Zeit lebte die einstige Siedlung in ständiger Angst vor Piratenüberfällen. Daher hatte die Verteidigung bei der architektonischen Gestaltung der Stadt oberste Priorität. Im Jahr 1555 begann der Neubau der Stadtmauer, da die alte aus der Araberzeit nicht mehr genügend Schutz bot. Erst im 18. Jhd. wurde die imposante Festungsanlage nach vielen Änderungen und Überfällen vollendet.
Heute zählt sie zu den besterhaltenen Anlage ihrer Art in Europa und wurde nicht zuletzt wegen ihrer perfekten Gestaltung im Jahr 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

Oberstadt – Dalt Vila

Egal ob tagsüber oder abends, ein Streifzug ist ein absolutes Muss!


Prunkvolle Herrenhäuser, prächtige Kirchen und das Museum für zeitgenössische Kunst laden zum Besichtigen ein, z.B. das Denkmal des berühmten ibizenkischen Dichters und Historikers Isidoro Macabich, die Kirche Santo Domingo, die Statue von Guillem den Montgrí, Bischof von Tarragona, oder auch die die Bollwerke der Festung.


Abends, wenn alle Geschäfte geöffnet sind (ist tagsüber nicht so!), ist deutlich mehr los. Es ist wirklich ein Vergnügen durch die engen, verwinkelten Gassen zu schlendern, die Atmosphäre zu genießen und nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel in einer der Bars einen Cocktail zu genießen.
Zahlreiche Restaurants laden mit ihren Köstlichkeiten zu einem Imbiss ein.

Unterstadt – Sa Penya

Das bis vor einigen Jahren noch ziemlich verwahrloste Viertel wurde komplett restauriert. Es gibt einige interessante Sehenswürdigkeiten zu bewundern, z.B. den „Obelisco a los Corsarios“ (erinnert an den berühmten Korsaren Antonio Riquer Arabí, der 1809 die britische Fregatte „Felicity“ im Hafen von Eivissa versenkt hatte), oder das „Monumento a Vara de Rey“ (der spanische König Alfonso XIII übergab es 1904 der Öffentlichkeit zum Gedenken an den ibizenkischen General Joaquín Vara dey Rey i Rubío).


Port d’Eivissa zählt zu den verkehrsreichsten Häfen im gesamten Mittelmeerraum und von den Cafes an der Hafenpromenade Passeig des Moll kann man dem bunten Treiben zusehen.


Marina Botafoch ist eine der schicksten Adressen auf Ibiza. Im Norden der Stadt gelegen stellt der ausgedehnte, rund um die Uhr bewachte Sporthafen, selbst den anspruchvollsten Segler zufrieden.


Die 1903 entdeckte punische Nekropole „Puig des Molins“ liegt am westlichsten Rand von Eivissa Stadt. Es ist die berühmteste archäologische Fundstätte der Insel. Die fast 4000 gefundenen Grabkammern der Karthager sind von großer wissenschaftlicher Bedeutung, da Karthago selbst von den Römern vollständig zerstört wurde. Die erhaltenen Funde sind im Museu Monogràfic des Puig des Molins versammelt und ausgestellt. 1999 wurde „Puig des Molins“ von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.

 
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